The hole inside

Jetzt, zur Weihnachtszeit, sollte man doch meinen, dass die Probleme, wenn auch nicht fortgewischt so doch wenigstens zurück gedrängt werden.Doch, wenn man genauer hinsieht erkennt man, auch zu dern größten Festen, dem der Liebe insbesondere, ist längst nicht alles so wie es sein sollte. Menschen, sie sitzen vielleicht gerade in der Kirche, oder mit der Familie unter'm Tannenbaum. Nach außen, fröhlich, sorgenlos, gut gelaunt. Doch, in Wahrheit ist das auch zu dieser Zeit nichts weiter als eine Maske. Tief in uns drin sind wir zutiefst betrübt  und mit den Gedanken ganz wo anders. An einem Ort, an dem Probleme nicht nur verdrängt, sondern gelöst werden. Einem Ort, den sich wohl jeder herbei wünscht. Und vor allem einem Ort, an dem man seine Lieben um sich herum hat.

the hole in me
I cannot reach
the one who bleeds
the hole in me
please set him free

the hole in me
that no one sees
the hole too deep
inside of me

who will never die
treat me tonight like a movie star
kill all my loneliness
what have I done

always surrounded by girls like you

kill all my loneliness

the hole in me
born with me
that never sleeps
it's killing me
what have I done

treat me tonight like a movie star
who will never die
kill all my loneliness
kill all my lonelinessalways surrounded by girls like you

'Just a dream'

Diese Hochs und Tiefs. Und das alles nur wegen diesem einem Menschen, der einem das Herz eben so schnell erwärmen wie eiskalt werden lassen kann. Sollte man Farbe bekennen und es riskieren, dass selbst kleine Lichtblibke für immer ausbleiben werden? Diese Augenblicke, zu denen die Gedanken immer wieder zurück wandern und die manchmal einen ganzen Tag erhellen können. Das Gegenstück dazu bilden die Momente in denen man einfach nur noch schreien möchte, oder heulen, oder beides. Ein Gleichgewicht ist allerdings nicht in Sicht.


'I'm goin through it every time that I'm alone.'

Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.

Unerreichbar?

Mir ist klar geworden, dass ein Mensch, auch wenn er sich noch so sehr bemüht, nie den Ansprüchen gerecht werden kann. Den Ansprüchen, die seine Umwelt an ihn stellt, aber auch und ganz besonders die Ansprüche, die er an sich selbst stellt. Ich für meinen Teil habe meistens mit meinen eigenen Vorstellungen davon, wie ich zu sein habe soviel zu tun, dass alles andere auf der Strecke bleibt. Ob es gut ist, wage ich ja zu bezweifeln. Es wird sich zeigen.

Verwirrung²

Warum berührt mich so etwas so ungemein?

Das ist doch völlig unnatürlich.

Ist es, weil es so unglaubliche Erinnerungen hervor ruft?

Oder einfach weil es eine ganz ungewohnte Umgangsform ist?

Ich fass es einfach nicht. Im Endeffekt ist es vielleicht nur Einbildung. Aber wäre das denn so schlimm?

Es ist einfach ein Sturm aus Gefühlen, die ich nicht zuordnen kann. Oder doch?

Oh man, das macht mich noch völlig fertig...

Immer wieder wandern die Gedanken, sie wandern zu diesem einen Augenblick. Dieser eine Satz, der Allem eine völlig neue Bedeutung gibt. Es gibt keinen Weg sich davon zu lösen.
Man kann sich nur immer wieder daran erinnern. Vielleicht der Situation im Kopf eine ander Wendung geben. Mehr aber auch nicht. Wenn man den Verlauf überhaupt ändern will.
Es ist doch auch schon wunderbar, es immer wieder ablaufen zu lassen.