22.12.2011

Dieses Loch - dieser Schmerz.
Die Sehnsucht vergräbt mich unter ihren weiten Armen.
Du, nur du.

23.11.2011

Du. Da.

Und der Mensch will doch immer das, was er nicht bekommen kann.
We fought hard - but lost in the end?

21.11.2011

Ich mag ja Ironie. Eigentlich. Aber das ist zu viel.
Alle meine Anstrengungen.
Alle Vorbereitungen.
Alles zunichte.
Alles hinfort. 
Dieser eine Satz, 
nebenbei
erwähnt,
unwichtig?

19.11.2011

Es wäre heut' nicht wie es ist, 
wär es damals nicht gewesen wie es war.
Der Sinn des Lebens ist leben!

22.10.2011

In memory of an amazing time.

Fern ab der Heimat. In der großen weiten Welt. So etwas wie Glück gefunden. Die Straßen dieser Stadt. Ein Stückchen Herz dort gelassen.









11.10.2011

Was nützt mein Herz, wenn deins nicht mitschlägt?

Hände verkrampft
bibbernd und zitternd dann Grenzen erkannt
Letzten Endes verband uns nichts
Warnung verfehlt

und bin Dreck an der Seite der Straße
nichts geht
Was nützt mein Herz, wenn deins nicht mitschlägt
mitgeht, mitlebt, mitleidet, mitbebt?
und ich liebe diesen Blick, wenn du tanzt

In der Mitte der Nacht
erwacht, vergieße die Tränen
Wenn Liebe blind macht, will ich nie wieder sehen
Will ich nie wieder gehen, fuck it
Will nie wieder stehen, will nie wieder so was empfinden
und auf Knien vor dir fleh’n
nein

Was kann ich tun? Verdammt
mir sind die Hände gebunden
Ich wollte so vieles sagen, doch hab’ die Grenzen gefunden
Verbrenn’ mir die Zunge an Sätzen
deshalb schreib’ ich dir
leide ich hier und blute mit jeder Zeile von mir
Ich schaue jeden Tag zur Wand
seh’ wie die Bilder verbleichen
will drüber streicheln
kann es nicht, ohne die Finger zu schneiden
Du nahmst mir alles weg und hofftest
ich erkenn’ diese Zeichen
Hab’ alles losgelassen, nur um nach deinen Händen zu greifen
Ich wollt’ nicht sehen, wie du leidest
Musste die Blicke vermeiden
Gleite sanft mit der Feder,
doch hab’ keine Tinte zum schreiben
Das Blatt war leer
verdammt, es war ein Grund zum Ritzen
Wollt’ mich befrei’n
doch die Klinge war zu stumpf zum Schlitzen
Wenn meine Welt aus Glas wär’
glaube mir, würd’ ich mit Steinen werfen
nur um zu sehen wie sie zerbricht zu ’nem Haufen Scherben
Ich wollt’ sie suchen
sammeln, wieder zusammensetzen
doch ich wollt’ mir nie mehr an den Scherben
meine Hand verletzten, nein

25.09.2011

Bei dir.

"Tanz für mich die ganze Nacht."
Tanz zum Beat
der Musik,
die dich nicht verdient hat.


Will deine Nähe spüren.
Will bei dir sein.
Dein Ein und Alles sein.

20.09.2011

So weit.

So weit. So fern. So bist du.
So nah. So zart. Bist du.
Lass mich
einen kurzen Augenblick nur
dazugehören.
Dazugehören
zu einer Welt,
die mir so fremd
so unwirklich 
so wunderbar vertraut ist.

13.09.2011

Zeilen der Nacht.

Sag mir,
was soll ich schreiben
in die Nacht hinein?
Kurze Verse,
die nichts
und damit
doch alles
aussagen?
Die Nacht ist ruhig, still.
Schmiegst dich in sie,
wie in dein kuschliges Bett.
Weißt nicht,
was dich erwartet
in der Dunkelheit.
Und begibst dich trotzdem auf die Reise.

24.08.2011

Rosenstolz - Königin


So wie Du tanzt
Und auch die Art wie Du gehst
Hat mich bewegt
Vom ersten Augenblick
Was Du auch tust
Es macht mein Herz so verrückt
Was ist der Preis
Für eine Nacht mit dir
Ich zahl’ in bar was immer Du willst
Was immer ich brauch’
Tu’s mir an
Königin auf Deiner Bühne
Tanz für mich die ganze Nacht
Lichterwelt verklärt mir meinen Sinn
Doch Du hast nur an Dich gedacht
Ich seh’ Dich an
Und kann Dir nicht widersteh’n
Nicht mal im Traum
Hab’ ich das Feuer geseh’n
Was hast Du vor
Wenn diese Scheinwelt zerbricht
Das Licht erlischt
Was wird mit mir gescheh’n
Ich zahl’ in bar was immer Du willst
Was immer ich brauch’
Tu’s mir an
Königin auf Deiner Bühne
Tanz für mich die ganze Nacht
Lichterwelt verklärt mir meinen Sinn
Doch Du hast nur an Dich gedacht

14.08.2011

Friends tell me I am crazy
and I waste still time with you
You'll never be mine



I keep running
up and down the town
And I almost think

that you're moving around 


And if you can't see 
what you mean to me
than you don't see

that every breath you take 
means the world to me


Friends tell me I am crazy 
and I waste still time with you
You'll never be mine
That's not the way I see it.

31.07.2011

Der vertraute Abgrund.

...und ich klett're den Berg hinauf.
Steige den Hang aufwärts.
Immer weiter. 
Doch, auf einmal 
ist da
- er -
der es immer wieder schafft.
Zieht mich
hinunter.
Ich blicke in den Abgrund.
Er ist steil.
Schwärze umgibt mich
- alles so neu
und doch
bekannt.
Ich kenne diese Leere. Den Abgrund.
Stürz' mich nur herab.

15.07.2011

...ich sollte mich kastrieren lassen. Am Herz kastrieren lassen. Wirklich, sollte ich. - Wir Alle.

11.07.2011

to my dad:

Verwirrt.
Überrumpelt.
Du da.
Tausend Informationen
strömen
auf mich ein.
Tausend Gelegenheiten
verpasst.
Trotz Tausend Verletzungen
hab ich nur noch dich.
Du weißt,
trotz Tausend Schwierigkeiten,
ich hab dich lieb.

03.07.2011

...und es tut immernoch weh.
der schmerz, dich aus der ferne zu sehen.
den schnitt im herz, den jede begegnung hinterlässt,
die zu kurz,
zu entfernt,
zu einseitig war.
ich brauche dich
nah 
bei mir.

29.06.2011

Abhängigkeit.

Wie komme ich von dir los?
Wie kannst du mir jemals egal sein?
Wie kann ich nicht,
jedesmal,
wenn du gehst,
in ein tiefes Loch fallen,
dessen Tiefe kein Mensch
ergründen kann?
Wie komme ich
von dieser Abhängigkeit frei?
Sag mir, wie?

26.06.2011

Inschrift - Erich Fried.

Inschrift

Sag in was schneide ich
deinen Namen?
In den Himmel?
Der ist zu hoch In die Wolken?
Die sind zu flüchtig
In den Baum
der gefällt und verbrannt wird?
Ins Wasser
das alles fortschwemmt?
In die Erde
die man zertritt
und in der nur
die Toten liegen?
Sag
in was
schneide ich
deinen Namen?
In mich
und in mich
und immer tiefer
in mich.

23.06.2011

Manches braucht keinen Titel.

Tanzt und freut euch, Huren - es ist vorbei!
Weint und verkriecht euch, Huren - es wird nie wiederkehren!
Glitzernde Steine nach glänzenden Tränen.
Freude und Leid - sind sie nicht Geschwister?
Ja, sind sie nicht viel mehr?
Unzertrennlich sind sie!
Gehen ineinander über, unbemerkt, wirkungsreich.
Sollte man trauern?

28.05.2011

Ein neuer Tag.

Morgengrauen - neues Glück, neues Leid.
Den Schutzmantel der Nacht abgelegt.
Voller Zuversicht in den neuen Tag gegangen.
Abwartend, nachdenklich geht sie ihren Weg.

Der Weg ist das Ziel?
Wohl kaum.
Der Weg ist steinig.
Natürlich.

Den Tag begonnen wie beendet.
Die Gedanken wandern lassen.
Die Grenze überschritten?
Manche Menschen haben einen unüberwindlichen Schutzwall.

26.05.2011

Altes und Neues.

Neues
vermischt mit Altem.
Das Gute gilt es zu erhaschen.
Wenn etwas Gutes dabei wäre.
Sollte es so enden?
Sollte die zweite Wahl zur ersten werden?
Oder ist das Alte doch zu stark?

23.05.2011

Die Nähe.

Ich spüre deinen Arm an meinem. Nah.
Zu nah. 
Mein Gleichgewicht scheint an dir hängen geblieben zu sein.
Auch die Gedanken sind noch bei dir.
Beim Versuch dich zu beeindrucken alles Andere verdrängt.
Etwas zieht mich zu dir. Der Drang ist da. Nachgeben tödlich.

01.05.2011

Ein Hauch von Schicksal.

Zufall? - Schicksal!
Vorhersehbar war es, sicherlich.
Doch berechenbar bist du für mich schon lang nicht mehr.
Du bist da, warst da.
Ich habe es gewusst und doch nicht damit gerechnet.


Ein Hauch von Schicksal!

27.04.2011

Deine Entscheidung.

Entschieden.
Du hast entschieden.
Für dich, für sie.
Doch an die Auswirkungen hast du nicht gedacht!
Dein ganzes Mikrouniversum dreht sich nur um dich - natürlich.
Andere sind nur Mittel zum Zweck.

17.04.2011

Oben an der Spitze.

An der Spitze stehst du,
dein Schatten zieht sich durch mein Leben,
bedrohlich und doch schützend
sieht man nur deine Spuren.


Wer oben steht kann fallen
und der Sturz wird schon erwartet,
doch liegst du am Boden
so hebt dich niemand auf
- keiner möchte mit dir tauschen.

10.04.2011

Der Pöbel.

Fühlst dich überlegen – Pöbel.
Dich über andere stellen, darin bist du gut!
Macht es dir Spaß, mich am Boden zu sehn?
Fick dich, Pöbel.

08.04.2011

meine Schwäche.

Darf ich schwach sein?
Schwach sein
in einer Welt,
in der das Individuum alles
und doch nichts zählt?


Breitest deine Flügel aus
über mir, 
wenn ich schwach bin.
Schützend zwar, 
doch - zurückhaltend.

28.03.2011

Es gibt Dinge, die relativieren alles. Manchmal, da passiert etwas, das stellt alles in den Schatten. An was wir geglaubt haben, was uns ausgefüllt hat, es wird unwichtig. Ich kenne den Schmerz, diesen Schmerz, nur zu gut... wenn man einen geliebten Menschen verliert, das verändert einen. In diesem Fall bist du vielleicht nicht betroffen, doch jeder könnte der Nächste sein.



Do you still believe in all the things that you stood by before?
Are you out there on the front lines or at home keeping score?
Do you care to be the layer of the bricks that seal your fate?
(Architects - Rise Against)

26.03.2011

Warten - unerträglich.
Warten auf dich - unmenschliche Schmerzen.
Mein Körper bebt vor Sehnsucht-
Sehnt sich nach dir.


Irgendwann werd' ich zerbrechen,
wenn das kein Ende hat
Wenn der Schmerz zu viel wird
- ich kotz' es alles heraus.


Ich hasse es zu warten.

21.03.2011

Bist wie Krebs,
breitest dich aus
-schädlich-
für Zwischenmenschliches.

18.03.2011

Gewinner.

Gewonnen?
Was heißt schon gewinnen?
Den Anderen zu besiegen,
ihm zu zeigen, dass man besser ist?


Oder ist es einfach
das wunderbare Gefühl 
der Überlegenheit?


Habe ich nun
gewonnen?
Ich vermag es nicht zu sagen.
Was ich weiß ist,
dass du da sein wirst.
Was es bedeutet,
wird sich zeigen.

15.03.2011

Freude, Leid, oder Kampf?

Jedesmal, wenn ich
dich
sehe
beginnt mein ganzer
Körper
zu zittern und zu beben.
Und eine unglaubliche
Wärme
durchströmt mich.


Der Weg ist versperrt?
Soll das alles sein,
alles zunichte sein?
Niemand kann es sagen,
wir können nur
hoffen.


Kann ich noch etwas
dagegen tun?
Sollte ich
kämpfen?
Doch wie?

10.03.2011

Pure Wonne.

Meine Seele und mein Herz
springen,
springen um die Wette,
nicht den einen auszustechen
ist das Ziel,
sondern einander anzuspornen.


So tief
dringt die Freude ein,
dass sie sich tief einnisten möchte
und ich nie wieder
mich so nach etwas verzehren könne.

07.03.2011

Konflikt in mir.

Ich sage meinem Kopf:
"Nein, halt! Lass es!"
Doch mein Herz schaut verächtlich,
und [ver] leitet mich.

01.03.2011

Ein Tag, wie Tag und Nacht.

Hell, wie die Sonne
strahlt mich an
dein Gesicht,
deine Augen.

Nur ein paar Sekunden lang,
alles ausgeblendet.
Nur du und ich,
wir.
Angezogen
vom Licht deiner Augen
wie die Motte vom Licht,
fast schon lebensnotwendig.
______________________


Sein Desinteresse,
gräbt sich
tief in meine Brust.
Kalt und scharf
wie Stein,
dringt der Schmerz
tief in mich ein.

28.02.2011

Was uns prägt

Was uns prägt
sind,
harte Einschläg
in unser Leben.
sind,
die Menschen
um uns herum.
ist,
wie man uns behandelt.
ist,
wem wir vertrauen,
woran wir glauben,
wofür wir kämpfen.

25.02.2011

Es begann
mit weichen
Knien,
als ich
dich
wiedersah.
Und
es endete,
mit
tiefem Verständnis
und
unglaublicher
Freude.


Nun,
lieg ich hier,
denk' zurück
und beginne
zu lächeln.

23.02.2011

Er versuchte
mich nieder
zu schlagen,
doch
ich habe
geglaubt
und
gewonnen.

Du hast
mich
erneut
errettet. 
Mit dir
an meiner Seite 
kann mich
nichts
stoppen.

19.02.2011

Ich bin frei!

Die Hülle 
ist geplazt.
Hier bin ich.
Du
wirst mich
nie wieder
so
gefangen nehmen.


Ich bin frei,
breite
meine Flügel 
aus
und lass mich treiben.

18.02.2011

Der Sinn...?

Ich weiß,
ALLES hat
einen Sinn.
Doch, den
zu erkennen
zu BEGREIFEN,
da liegt das Problem.


DU wirst dich
irgendwann
offenbaren.
Aber wie nur,
wie
soll ich die
Zeit
bis dahin
überstehen?


Für Vieles,
vielerlei
Schmerz
bin ich schon
unempfänglich
geworden.


Ist er das?
-der SINN?
abgehärtet
und
abgeklärt zu
werden?


Es wird sich zeigen. Hoffentlich in der richtigen Situation.






Nachtrag vom 12. 2.
niedergeschrieben in meinem grünen Büchlein. (:

08.02.2011

Thinkin' of you.

In Gedanken
tausend Rosen für dich,
für
dein unbezahlbares Wesen.

Tausend mal
die Szene durchgespielt,
ohne sie je
umzusetzen.

Deinen Atem spüren,
ganz nah
bei mir.
Dein Herz
schlagen zu spüren.
Doch ich weiß genau,
es schlägt nicht für mich.

01.02.2011

Do we have the strength for this live - to hold on?

Welcome home
While
away
They have tampered with the locks
And
your things they rearranged

"We propose a better way"
Said the note they left behind
In their wake of disarray
You fell in place

Don't
fall asleep
They'll find us here
I know a place to
disappear
As a voice proclaimed

What we are is the sum of 1000
lies
What
we know is almost nothing at all
But we are what we are until the day we die
Or until
we don't have the strength to go on

Let us cry
Let us be
Let us
open up our hearts
Without fear of anything
Faith alone
Is all we need

To traverse this burning bridge
Now before it gets too late
You said "it's fine"

But the
heart reveals
What
smiles betray
Your sad sad eyes
gave you away
Don't you know?
What we are is the sum of 1000 lies
What
we know is almost nothing at all
But we are what we are until the day we die
Or until
we don't have the strength to go on

Our shoulders bear an awful weight
But still
we trudge on just the same
Our
colors run then leave a stain
They blacken our
once honest name
But how can we
argue, tell me
Over the fury and the fire
How many times can we tell you that
we
Are not like you,
we see right through
Your
poor disguise that fails to fool
The
wary eye that is trained on you
What we are is the sum of 1000 lies
What
we know is almost nothing at all
But we are what we are until the day we die
Or until
we don't have the strength to go on

31.01.2011

Du bist alles für mich!


Dreh' mein eigenen Film, 
schreib mein eigenes Lied
Herz schlägt manisch
seinen eigenen Beat
Viele gekriegt, viele verbraucht, (Eine) geliebt


Du bist, 
alles für mich,
alles das was mir Angst macht 
Meine silberne Kugel, mein Kryptonit und mein Anthrax
Du bist, 
das was ich vom Schicksal
verlangt hab
Die Patrone für mein Kopf in der Kammer der Pumpgun